Tag 6 - Fort Fun und Robinson

Fort Fun und Robinson



Was ist ein Zeltlager ohne den Besuch im Fort Fun?! Irgendwie gehört dieser kleine Freizeitpark einfach dazu. Besonders freuen sich Kinder und Gruppenleiter auf deren Maskottchen „Funny Fuchs“. Das mag jedoch nicht heißen, dass er sonderlich beliebt in unseren Reihen ist. Daneben gibt es dort aber auch Wildwasserbahnen, Achterbahnen, eine Sommerrodelbahn und viele andere Fahrgeschäfte. Für GruppenleiterInnen der älteren Zelte bietet sich dort die Gelegenheit, sich einfach auf eine Wiese oder in den Saloon zu legen und zu entspannen. Der Besuch im Fort Fun macht den Tag stets zu einem anstrengendem. Um den Hunger zu stillen, hat jedes Kind die Möglichkeit sich ein Lunch-Paket zusammenzustellen. Darin können sich geschmierte Brote, eine Milchschnitte, ein Apfel oder eine Möhre befinden. Wem das nicht reicht, kann sich auch an einem der vielen Geschäfte vor Ort etwas zu essen kaufen – natürlich mit dem für Freizeitparks üblichen Aufschlag.
Am Morgen ging es für unsere Firmlinge los zum Robinson-Tag. Sie werden also ohne Essen und Trinken in Begleitung von GruppenleiterInnen ausgesetzt und müssen den Weg zurück bis ins Zeltlager finden und eine Nacht auswärts übernachten. Bauern stellen hierfür gerne ihre Heuboden oder ähnliches zur Verfügung. Neben dem Umstand, dass es schlichtweg Spaß macht, ist ein weiterer Vorteil, dass die Robinson-Leute ausschlafen können. Davon wird regelmäßig gebrauch gemacht. Mag man also einige Kilometer gehen und die Füße schmerzen, so ist man am nächsten Tag fitter als zuvor. Ausgesetzt haben wir sie an einem Bauernhof auf der Spitze eines Berges mit malerischer Kulisse. Auf den Fotos kann man die Kulisse nur erahnen. Dafür mussten wir jedoch in Kauf nehmen, dass der Weg dieses Jahr nicht lang ist. Hauptsache, sie haben Spaß. Also: Viel Spaß an unsere Firmlinge und die begleitenden GruppenleiterInnen.
Ermattet von den Eindrücken des Fort Fun, kamen wir am Abend gegen 18:00 Uhr wieder an unseren Zelten an. Die Halle und der Zeltplatz sind in der Zwischenzeit von einer Hand voll GruppenleiterInnen und der Küche komplett gereinigt worden. Bei dem jetzigen Wetter ist allerdings damit zu rechnen, dass es schnell wieder wie vorher aussehen wird.
Für den Abend zauberte die Küche erstklassige Spaghetti Bolognese.
Jetzt sitzen wir hier und warten auf die Überfäller. Bis Morgen.

Kommentare

  1. Liebe Nele, alles Liebe und Gute zum Geburtstag wünschen dir deine Eltern

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