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Tag 8 – A Mordsgaudi

Tag 8 – A Mordsgaudi Nach dem Bergfest geht ja immer alles ganz schnell und so standen an diesem Tag alle vor der Tatsache, dass die Kinder morgen schon nach Hause fahren. So nährten wir uns auch thematisch wieder der Heimat. Im Dirndl weckten uns die Leiterinnen des Tages zum Stopp in Bayern. Das letzte Motto, das letzte Spiel und ein letztes Mal das herrliche Mittagessen der Maritas – man musste doch arg aufpassen nicht schon zu früh in nostalgischer Sehnsucht an die vergangenen Tage zu denken. Denn unsere Mädels wollten uns nochmal alles abverlangen und uns gleichzeitig die Chance geben uns von Siedlinghausen zu verabschieden. Die Aufgabe war es im Ort alle Zutaten für ein Brezel-Rezept zu finden. Die einzelnen Zutaten gab es bei GruppenleiterInnen die im ganzen Ort versteckt waren. Mit allen Zutaten im Gepäck konnte es dann Mittagessen geben und gestärkt räumten die Kinder dann ihre Zelte und Koffer auf. 

Tag 7 – Flugbegleitung

Tag 7 – Flugbegleitung Die vergangene Nacht brachte wieder mal ein paar Überfälle mit sich. Doch wie üblich wurde das Banner verteidigt, sodass die Überfäller gescheitert sind. Am Morgen wurden dann eine Stunde später die Betten geräumt und dann ging es ab ins Flugzeug, wo die Flugbegleiter die Kinder schon mit einem Höhenfrühstück erwarteten. Schon bevor der Flieger startete, stellte sich jedoch heraus, dass einige wenige der Passagiere an Flugkrankheit leideten. Somit musste leider eine Flugroute gestrichen werden. Nach dem Essen an Bord ging es allen wieder besser und das nächste Ziel, die Flugmesse, wurde angeflogen. Alle Passagiere und Flugbegleiter halfen bei den Vorbereitungen mit, um die Flugmesse anschließend mit dem extra angereisten Ehrenfluggast, Pastor Schwegmann, zu feiern. Danach wurde das nächste Bordessen verteilt und kurz darauf begann die Gruselstunde im Flugzeug, wobei die Flugbegleiter den Passagieren einen ziemlichen Schrecken einjagten. Anschließe
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Tag 6 – Fort Fun China, Schweiz, Malle und viele mehr. In dieser illustren Reihe von Reisezielen darf das Fort Fun natürlich nicht fehlen. Die BetreuerInnen und die ältesten Kinder allerdings mussten dieses Jahr auf die Späße mit Funny Fuchs und co. Verzichten, da sie nach dem Frühstück ausgesetzt wurden, um ihre Überlebenskünste beim Robinson Tag zu testen. Beide Erlebnisse sind schwer in Worte zu fassen. Man sollte sie schon mal am eigenen Leib erfahren. Jetzt bleibt für's Erste nur zu hoffen, dass die Kinder und Gruppenleiter nach den vielen Späßen im Abenteuerland nicht zu erschöpft sind, um auch diese Nacht das Banner zu beschützen.
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Tag 5 - Malle is nur einmal im Jahr Wenn das Zeltlager Bohmte einmal um die Welt reist darf das Nummer Eins Reiseziel der Deutschen natürlich nicht fehlen: Malloraca! Also in aller frühe wieder rein in den Flieger und ab zum Ballermann! Dort angekommen mussten die Urlauber nach dem Frühshoppen ersteinmal ihre partytauglichkeit unter Beweis stellen. An verschiedenen Posten wollten die Gruppen unsere BetreuerInnen davon überzeugen, indem sie Saft-Cocktails mixten oder den Königen und Königinnen von Mallorca angemessene Kronen und Zepter bastelten. Nachdem das All-Inklusive-Buffet restlos verputzt wurde kam dann das Kontrastprogramm. Das Lager besuchte geschlossen die Kirche des Ortes und hörte in einem kurzen Wortgottesdienst ein paar Worte über Gemeinschaft, Zusammenhalt und Freundschaft. Der restliche Nachmittag konnte dann genutzt werden um das nach wie vor überragende Wetter zu nutzen, wobei echtes Strandfeeling und Sangria-Eimer durch das nicht weniger reizvolle Sauerland und E
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Tag 4 –  Völlig schwerelos Auch in dieser Nacht hatten die Bannerdiebe fleißig und zahlreich versucht unser Banner zu stehlen. Dies war jedoch, wie üblich, ohne Erfolg. Gescheitert sind sie an unserer aufmerksamen Nachtwache die von den Mädchen aus dem AKW Fukushima übernommen wurde. Die Nacht war sehr sternenreich, passend zum heutigen Motto: Weltall. Mit der Rakete starteten wir früh in Richtung Sternenhimmel und dort angekommen erwartete uns ein ordentliches Astronauten-Frühstück. Danach stand einer der wichtigsten Kämpfe des Zeltlagers an, der Kampf der Geschlechter, die Schnitzeljagd, die in luftiger Höhe ausgeführt wurde. Die weiblichen Astronauten starteten in einen Wettstreit gegen die männlichen Astronauten, die sich vor dem anderen Geschlecht versteckten. Siegessicher gingen die Astronauten los, wurden jedoch von den Astronautinnen zielgerichtet und ohne Hilfsmittel gefunden. (Anmerkung der männlichen Redaktion: Ja klar, wer's glaubt...) Nach der anstrengenden Verfo
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Die Zelte Mal was für zwischendurch: Wir haben gestern Fotos von allen Zelten gemacht, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Zelt 1 - AKW Fukushima Zelt 2 - Chinesische Mauer  Zelt 3 - Pyramiden von Gizeh Zelt 4 - Eiffelturm Zelt 6 - Brandenburger Tor Zelt 7 - Vatikan/Petersdom Zelt 5 - Freiheitsstatue Zelt 8 - Shared Space Zelt 11 - Sydney Opera House Zelt 10 - Big Ben Zelt 9 - Christus Statue Und alle zusammen! richtige Reihenfolgen sind was für Anfänger...
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Tag 3 – Wenn ich einmal groß bin, werde ich ein Banker... Der frühe Vogel fängt den Wurm! Zeit ist Geld! Geld schläft nicht! Der dritte Tag startete im Glanz der eidgenössischen Schweizerfahne. Doch wir liefen jetzt nicht in Ledertracht durch Siedlinghausen, nein, es wurde den schweizer Banken gehuldigt! Die Glocke eröffnete die Börse und fortan gab es für die Gruppen nur noch das Ziel über den Tag ihren Gewinn zu maximieren, sich hochzuarbeiten und sich möglichst unauffällig am Rande der Legalität zu bewegen. Zuerst einmal sollten Kinder und Gruppenleiter beweisen, dass sie das Talent haben vom Tellerwäscher zum Millionär zu werden. Jede Gruppe erhielt „Nen Appel und n Ei“, die dann genutzt werden sollten, um mit den Anwohnern oder Unternehmern im Ort Handel zu betreiben. Wirklich erstaunlich was einige Gruppen dabei so ins Lager schleppten. Die ertauschten Reichtümer reichten von Schrott (ein alter Autoreifen...ja danke) über kreatives und themenbezogenes (das "Handels
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Tag 2 – Wilder Westen Nach einer überfallreichen, guten Nacht, in der das Banner erfolgreich von den jüngsten Zelten bewacht wurde, sind die Kinder gut gelaunt in den zweiten Tag gestartet. Schon früh morgens haben sich alle in ihren Sattel geschwungen und sind in den Wilden Westen geritten. Dort angekommen hatten sich alle gestärkt und danach bekriegten sich die vier Bewohnergruppen des Wilden Westens um die wertvolle Beute, die sich die Indianer gesichert haben. Im Anschluss des anstrengenden Kampfes haben sich alle mit einer Friedensbullette gestärkt. Danach wurde in der Mittagssonne Energie für den weiteren Ritt getankt. Auf der weiteren Reise hielten wir dann am nächsten Saloon und tranken dort das Bestseller-Getränk, die Lagergülle, um die Wette. Anschließend konnten sich alle erneut stärken und gingen in den nächsten Wettstreit über. Dieses Mal hatten die Gruppen die Chance, ihre Beute zu verdoppeln oder sogar zu verdreifachen. Die Sieger der heutigen Wettkämpfe wur
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Tag 1 – Bohmte - Siedlinghausen - China Nach der kurzen Eilmeldung von gestern kommt jetzt worauf alle fieberhaft gewartet haben: Der erste Tagesbericht! Alle freuten sich riesig auf das Zeltlager 2015. Also schnell das Gepäck aufgeben, kurz den International Airport Siedlinghausen besichtigen, die Sicherheitsanweisungen über sich ergehen lassen und dann ab auf die chinesische Mauer! Denn der erste Flieger ging ins ferne China. Die Kinder und Gruppenleiter wurden auf eine erste kleine Entdeckungstour durch den Ort geschickt, wo die Gruppen neben der malerischen Landschaft unter anderem auch einen Buddha zu sehen bekamen. So konnten sich auch die ca. 2000 Anwohner schon mal an den Anblick von verrückten Kostümen und durch den Ort irrenden Gruppen gewöhnen. Nach den üblichen Kennlernspielen am Abend ging es in die jeweiligen Zelte. Diese tragen dieses Jahr die Namen von großen Sehenswürdigkeiten wie dem Eiffelturm, den Pyramiden von Gizeh oder natürlich dem großartigen Shar