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Es werden Posts vom August, 2014 angezeigt.

Gestern gab es nicht

Gestern gab es nicht Unser Artikel zu dem gestrigen Tag ist uns leider abhanden gekommen. Wir werden ihn jetzt jedoch nicht neu schreiben. Aus zwei Gründen: Zum einen sind wir schwer beschäftigt und gezeichnet von den letzten Tagen. Zum anderen können eure Kinder euch selbst von Ihren Erlebnissen erzählen. Viel Spaß bei eurer Vorfreude auf die Berichte eurer Kinder. Die Bilder werden später eingefügt. Die Geschwindigkeit der Internetverbindung entspricht hier nunmal nicht der einer zu hause. Nach diesem Vorspiel nun zum eigentlichen Thema. Dem heutigen Tag. Nach all den Tieren und Akteuren des Zirkus' kommen nun die Menschen, die all diese Tiere auf Trapp halten. Heute gehörte der Tag den Dompteuren. Nach dem Wecken, Morgenlob und Frühstücken startete das wichtigste Spiel des Zeltlagers. Die Schnitzeljagd. Jungs gegen Mädels. In diesem Jahr lag es an den Mädels sich zu verstecken, während die Jungs sie suchen mussten. Nun möchte ich nicht länger um das Ergebnis her

Tag 6 - Fort Fun und Robinson

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Fort Fun und Robinson Was ist ein Zeltlager ohne den Besuch im Fort Fun?! Irgendwie gehört dieser kleine Freizeitpark einfach dazu. Besonders freuen sich Kinder und Gruppenleiter auf deren Maskottchen „Funny Fuchs“. Das mag jedoch nicht heißen, dass er sonderlich beliebt in unseren Reihen ist. Daneben gibt es dort aber auch Wildwasserbahnen, Achterbahnen, eine Sommerrodelbahn und viele andere Fahrgeschäfte. Für GruppenleiterInnen der älteren Zelte bietet sich dort die Gelegenheit, sich einfach auf eine Wiese oder in den Saloon zu legen und zu entspannen. Der Besuch im Fort Fun macht den Tag stets zu einem anstrengendem. Um den Hunger zu stillen, hat jedes Kind die Möglichkeit sich ein Lunch-Paket zusammenzustellen. Darin können sich geschmierte Brote, eine Milchschnitte, ein Apfel oder eine Möhre befinden. Wem das nicht reicht, kann sich auch an einem der vielen Geschäfte vor Ort etwas zu essen kaufen – natürlich mit dem für Freizeitparks üblichen Aufschlag. Am Morgen ging

Tag 5 – SONNE!

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Tag 5 – SONNE! Endlich gutes Wetter! Die Ballerinen die den Tag vorbereiteten, hatten auch an gutes Wetter gedacht. Der matschige Zeltplatz wurde somit langsam wieder gut begehbar und natürlich wirkt sich das auch positiv auf die allgemeine Stimmung aus. Dem wurde auch kein Abbruch getan, als Vormittags ein großes Durcheinander ausbrach. Denn wir spielten das Chaos-Spiel. Bei diesem Zeltlager-Klassiker ging es wie immer drunter und drüber und über Zeltplatz, Parkplatz und durch die Halle rannten Kinder auf der Suche nach den Karten mit der richtigen Zahl umher. Nach einer Stärkung zum Mittagessen, heute gab es Hühnerfrikassee, ging es dann auch sportlich weiter. Einige Gruppenleiter hatten sich verkleidet, oder die entlegensten Orte in Bremke gesucht und stellten die Kinder somit vor die Aufgabe, den gesamten Ort nach ihnen zu durchkämmen. Es wurde also den ganzen Tag wieder gelaufen ohne Ende. Kaum zu glauben, dass trotzdem alle noch die Energie ha

Tag 4 – Sibirische Giraffen und Sibirisches Wetter

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Sibirische Giraffen und Sibirisches Wetter Regen, Regen und nochmals Regen. Ohne Pause prasselt der Regen auf uns herab. Die Folge war eine komplette Umstellung des Tagesprogramms, um dem Regen zu entgehen. Ferner trägt auch der Zeltplatz Folgen des unerbittlichen Niederschlags davon. Seine Oberfläche wird zunehmend matschiger und somit rutschiger. Die ältesten Jungs kamen auf die Idee, ihr Zelt aufzumotzen. Mit einem Vorzelt und eigenem Graben. Selbstredend waren sie nach der Fertigstellung dessen vollständig durchnässt und mussten sich sofort unter die heiße Dusche stellen. Der Tag präsentierte die Giraffen als Zirkustiere. Es handelte sich aber nicht um gewöhnliche Giraffen, sondern es handelt sich um Sibirische Giraffen. Außergewöhnliche Tiere für einen Zirkus – wenn schon, denn schon. Sibirische Giraffen haben sich als äußerst spontane Tiere präsentiert. Ihre Anpassung des Tagesprogramms an das Wetter begeisterte. Vielen Dank. Um Mitternacht ließ der Regen n

Tag 3 Unsere Sauerlandclowns

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Unsere Sauerlandclowns Spätestens ab Tag 3 ist der durchschnittliche Gruppenleiter schon längst wieder im typischen Zeltlager-Rythmus. Dazu passend gab es auch einen Typischen Zeltlager-Tag. Die Clowns, die den Tag vorbereitet haben, wollten uns schwitzen sehen und ließen uns gleich mit zwei Postenläufen den Ort durchqueren. Vormittags wurden klassische Aufgaben wie der Teebeutel-Weitwurf und Hochhalten bewältigt. Besonderen Wert legten alle Posten darauf, dass es ihnen selbst an nichts mangelte, wodurch alle Kinder daran erinnert wurden, dass sie sich auch ja bei allen Gruppenleitern einschleimen! Ein besonderes Lob verdienten sich alle Kinder dann noch, als sie zum Mittagessen 70 (siebzig!) Liter Kartoffel-Suppe samt Mettenden, Bockwürstchen und Schokoladenpudding vollständig vernichteten. Am Nachmittag reichte es nicht, nur durch den ganzen Ort zu wandern. Nein, es wurde nicht einmal verraten wo sich die Posten befanden. Einziger Hinweis waren Zettel mit Adresse

Tag 2 – Hüa oder Hott

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Hüa oder Hott Heute präsentierten unsere Showpferde in gar graziler Manier ihr Können. Unter dem Motto „Hüa oder Hott“ hieß es für unsere Kinder um 08:00 Uhr zum ersten Mal in diesem Jahr im Sauerland „Aufstehen!“. Auch dieser Nacht spüren wir ihre Stellung im Jahreskalender an. Kälte und der Morgentau sind auch dieses Mal unsere Begleiter, aber – genau, wie gestern - macht uns das nichts aus. Außerdem bekamen wir in der Nacht Besuch von ungebetenen Gästen. Die Überfäller versuchten unser Banner zu entwenden. Über das Stadium des Versuchs kamen sie jedoch nicht hinaus Damit sich unsere müden Knochen lockern, beginnt der Tag nach dem Frühstück mit einem Postenlauf. Allerdings mussten wir die Posten in einer vorgegebenen Reihenfolge bewältigen. Dieser Umstand machte den Postenlauf zu einem Spiel für Lauffreunde. Die Gruppe, die zuerst den letzten Posten erreicht, hat das Spiel gewonnen. Unsere Maritas bereiteten heute einen grandiosen Backschinken mit Kartoffeln und Kraut

Tag 1 - Manege frei

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Manege frei Wie ist es derzeit morgens in Bremke? Feucht! Der Tau bedeckt die Wiesen. Die Sonne blickt nur selten durch. Das ist uns aber egal. Wir vertrieben das schlechte Wetter mit guter Laune, denn zur Mittagszeit war es dann endlich so weit: „Die Kinder kommen!“, schallt es durch die Halle. Sofort stürmen alle GruppenleiterInnen zum Eingang der Halle, wo die Busse eintreffen. Lautstark und voll mitreißender Stimmung empfangen die GruppenleiterInnen und die beiden Küchenfrauen die Kinder. Wir sind komplett und es kann endlich losgehen. Motto des diesjährigen Zeltlagers: Willkommen im Zirkus Bohmtelli. Die Kinder bilden, nach ihren Zelten geordnet, die unterschiedlichen tierischen Stars der Manege. Kamele, Pferde, Elefanten und Robben sind unter ihnen zu finden. Schnell, routiniert und sorgfältig werden den Kindern die Eigenheiten des Zeltlagers und des Geländes erläutert. Wo finde ich die Toiletten, wo schlafe ich und wo gibt es gleich Essen, sind nur wenige

Tag 0 – Morgen Kinder wird’s was geben!

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Morgen Kinder wird’s was geben!   08:00 Uhr Bohmte. Nach geistlicher Unterstützung von Pastor Schwegmann fuhren wir mit 6 Autos los. Der Anblick von Bergen und Tälern des Sauerlandes lies unsere Herzen höher schlagen. Wir sind wieder hier. Wir sind motiviert. Wir freuen uns. Dominik und Sascha hatten dank ihrer grandiosen handwerklichen Fähigkeiten zuvor bereits eine hölzerne Brücke vorbereitet, die wir direkt nach unserer Ankunft in Bremke aufbauten. Gefolgt von dem Aufbau der Zelte. Währenddessen schmückten wir die Halle und gestalteten den Rest des Außengeländes. Nach dem Abendbrot gab es dann einen der seltenen ruhigen Momente im Zeltlager. Ermattet von einem anstrengenden Tag lassen wir uns jetzt noch auf ein Feierabendgetränk nieder und freuen uns auf die morgige Ankunft der Kinder. Morgen wird’s was geben!